theorie
kulturforum westfalen
der neue platz wird geprägt durch das schloss und die alt-stadt im zusammenspiel mit den neubauten von museum und musikhalle. zwei eigenständige baukörper, verbunden durch ein wasserbecken, begrenzen den hindenburgplatz, die barocke schlossachse erfährt eine erweiterung bis in die bürgerstadt.die gestaltqualität hat einen klaren erkennungswert, musik-halle und museum zeigen in deutlicher architektursprache ihre funktion.wie auf einer bühne liegen unter einem großen metallenen dach zwei skulpturale großformen,die die akustisch hoch-wertigen konzertsäle bergen. die beiden musiksäle wirken durch die transparenz der fassade stark in den platzraum und in den abendstunden locken die weichen beleuchteten linien zum besuch und spiegeln sich im wasserbecken.schwarz schimmernd verbindet die schwere und auf licht schwebende kubische figur des museums den kalkmarkt mit den hindenburgplatz. alle ausstellungsräume sind flexibel und haben bei bedarf zenitales tageslicht zur verfügung.
wettbewerb für neugebauer und rösch architekten 2003
KFW00
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